Mit dem Einsatz von Chemikalien auf radioaktiven Abfällen, der Auslöschung oder Vernichtung von Leben u.a. spielt der Mensch unbestritten eine wesentliche und entscheidende Rolle bei der Zerstörung der Natur.
Als Lebewesen, das sich in seiner Welt aufhält, greift der Mensch in diese ein. Der Mensch muss die notwendigen Anpassungen vornehmen und entscheiden, ob er die Hebel in der Zukunft zum Guten oder zum Schlechten umlegt. Menschliche Handlungen haben häufig unmittelbare und spürbare Auswirkungen. Der Ökokosmos zerfällt und Organismen gehen zugrunde, wenn eine chemische Industrie Abwässer in einen benachbarten Fluss leitet.
Aber wenn die Natur nicht auf alles eine Antwort hätte, wäre sie nicht die Natur. Die Natur hat es geschafft, trotz der Schäden durch menschliche Eingriffe ein Gleichgewicht zu halten. In Nordrhein-Westfalen weiß man wenig über die Abwässer, die zu Beginn der industriellen Revolution in die Gewässer der Ruhr gekippt wurden und zu bunten Schlieren und vergifteten Fischen führten. Stattdessen findet die Lachswanderung statt, und Experten stellen fest, dass die Wasserqualität von Rhein, Ruhr und sogar Wupper besser wird.



